FH und Selbstverstümmelung

Den guten Cypher hat die Muse in Form von dem da und diesem da geküsst, und er war so freundlich, mir seine in der Folge erdachten Gedanken zur Veröffentlichung zu überlassen. Was hiermit geschieht:

  • SE Studenten: Versuchen zunächst verzweifelt sich auf eine Designphilosophie und Waffengattung zu einigen. Nach vier Monaten, die mit dem Schreiben von Dokumenten und dem Zeichnen von Ablaufdiagrammen verplempert wurden, wird die Waffe objektorientiert in .NET und die Kugel prozedural in C erstellt, nur um nachher zu entdecken dass 1.) beide Versionen zueinander nicht kompatibel sind und 2.) jemand anderer dieselbe Arbeit schon viel eleganter und besser gelöst hat, man aber nur zu faul zum Suchen war.
  • HSSE Studenten: Löten, schweißen und stöpseln sich ihre Waffe aus sämtlichen Einzelteilen in wochenlanger Heimarbeit selbst zusammen, komplett mit Granatwerfer, Zielfernrohr und eingebautem Radiowecker. Nachdem die Waffe fertiggestellt ist, wird der erste Testlauf auf Video festgehalten und an alle Studiengänge gestreamt, nur um zu entdecken, dass auf den Lauf vergessen wurde, die Waffe in der Hand explodiert und die herumfliegenden Bruchstücke alles, nur nicht den Fuß, treffen.
  • MTD Studenten: Sind zu alternativ um sich wie alle anderen einfach in den Fuß zu schießen. Deshalb besorgen sie sich das bunteste, längste und ungewöhnlichste Seil um sich zu erhängen, scheitern aber am Knoten und überhaupt am Konzept, und halten dann einfach solange die Luft an, bis der Fuß oder der restliche Körper nicht mehr zu spüren ist, je nachdem.
  • DM Studenten:Jammern und fluchen über die große zeitliche Belastung sich eine Waffe zu besorgen, man brauche ja schließlich Zeit auch für andere Dinge. Nachdem ihnen eine geladene und schussbereite Waffe vor die Nase gesetzt wird, stellen die DMler fest, dass ein Loch im Fuß das lange Wochenende versaut und veranstalten stattdessen aus lauter Langeweile eine Großwildjagd auf die Füße junger MTDlerinnen.
  • CMS Studenten: Besorgen sich zunächst die richtige Waffe, die richtige Munition und den richtigen Fuß, sind dann aber so paranoid dass sie sich gegenseitig über den Haufen knallen anstatt sich selber in den Fuß zu schießen.
  • SEC Studenten: Besorgen sich zunächst das neueste Modell von Cisco Arms, Inc. und verbringen die restliche Woche damit die Waffe zu konfigurieren. Nachdem das Laden des Magazins aufgrund einer Fehlkonfiguration scheitert, bewerfen sie sich gegenseitig mit Kugeln, schreien laut „Bumm!“ und stellen sich Löcher in ihren Füßen vor.
  • CBL Studenten: Nachdem das erste Testexemplar der Waffe für ergonomisch unzureichend und nicht kinderfreundlich deklariert wird, designen die Studenten von Grund auf ihre eigene Waffe. Nachdem der Prototyp fertiggestellt ist, entdeckt man bei ersten Feldversuchen dass sich Wasser nicht dazu eignet einen Fuß zu verletzen. Weils aber so lustig ist, wird dennoch die halbe FH geflutet.
  • MC Studenten: Sind noch viel zu jung für den Waffenschein, außerdem ist der Revolver sowieso viel zu schwer. So verkleiden sie sich als Indianer, und fordern andere Studiengänge zum Spielen auf, bei Nichtbefolgung droht ein Pfeil in den Fuß. Trotzdem macht keiner mit, und nach wenigen Minuten sitzt ganz MC Rotz und Wasser heulend am Boden, weil man sich das Knie aufgeschürft oder den Pfeil ins Auge gekriegt hat.
  • BIN Studenten: Besorgen sich erfolgreich eine Waffe, scheitern aber beim Versuch sich damit in den Fuß zu schießen, da selbiger partout nicht aufzufinden ist. Aus Frust wird daraufhin ziellos in der Gegend herumgeballert. Nachdem das Magazin leer und noch immer kein Loch im Fuß ist, schießen hilfsbereite CBLer den BIN-Studenten in denselbigen.

4 Gedanken zu „FH und Selbstverstümmelung“

  1. yeah, endlich wird mal nicht nur mtd auf die schippe genommen, sondern die andern studiengaenge auch. das nenn ich gleichberechtigung 😉