Nicht nur Microsoft verschenkt Dollars

Inspiriert von diesen lächerlichen E-Mails, das seit Tagen nicht nur meine Mailbox verstopfen (all jene Glücklichen, die es noch nicht bekommen haben, können es hier nachlesen), hat der geschätzte Ghostwriter seine unzähligen Kontakte spielen lassen und noch ein paar weitere Möglichkeiten gefunden, wie man ohne Arbeit und Risiko zum schnellen Geld kommt – funktioniert garantiert. Folgende Personen verteilen neben Bill Gates ebenfalls ihr Geld:

  • Didi Mateschitz: Ihr braucht nur 3 mal laut "Red Bull" rufen, schon zahlt euch der Zampano für diese Form des "Guerilla"-Marketings 389 EUR, und zwar für jede Person, die eure Schreie gehört hat.
  • Frank Stronach: "Frankie mag man eben" – unter diesem Motto verteilt der gute Frank 10.000 EUR an jeden, die ihm per E-Mail seine Bewunderung zu Teil werden läßt.
  • Hans Dichand: 789 EUR/Zeitung an all jene, welche im Morgenstau die Krone kostenlos verteilen. Das ist eine vergleichsweise günstige Werbekampagne und der Alte hat eh soviel Geld, dass es, wie sagt man in Wien, "keinen Walzer spielt".  
  • Maria Altmann: Nomen est Omen, und da die gute Maria mit ihren Klimt-Gemälden und ihren 90 Jahren nicht mehr viel anfangen kann, wird sie diese, sowie die zwei ebenfalls restituierten Innenstadtpalais, an all jene verteilen, welche drei prominente Österreicher anrufen und diesen mitteilen, dass die Gehrer Lisi eine falsche Schlange, hinterhältig und verlogen ist.
  • Fiona Swarowsky: Um ihr billiges "Edelschlampe krallt sich feschen Finanzminister"-Image endlich loszuwerden, verteilt Fiona nächste Woche in der Wiener Innenstadt Diamanten – und zwar an all jene, welche der Society-Lady ihre Bewunderung eidesstattlich versichern.
  • Karl Wlaschek: Geht einfach zum Billa klauen – da der Laden dem Alten seit 10 Jahren nicht mehr gehört ist wird es ihm vermutlich auch wurscht sein.
  • Fritz Verzetnitsch: Da Fritzi aus seinem Penthouse ausziehen muss und die Kunstgegenstände sowie die Tonnen an Bargeld und Gold, welche er darin in den letzten 19 Jahren angesammelt hat, nicht beim Umzug mitnehmen will, verteilt er seine Habseligkeiten kommenden Samstag, dem 1. 4. 2006, an alle Nicht-ÖGB Mitglieder vor der BAWAG-Zentrale.
Aus Angst, ihr Versprechen nicht einzulösen und damit den guten Ruf zu verlieren, werden die Herrschaften ihr Versprechen auch brav einlösen, weil sie nicht vor Gericht gezerrt werden wollen. Übrigens: Das ist kein Scherz – ich kenne jemanden, der kennt einen Jus-Studenten, und der kennt das Gesetz!
 
ps: Trotzdem eine gute Werbeaktion für dieses Blaubärwald-Dings. Macht euch gefasst auf eine E-Mail-Flut, die gratis iPods und PSPs verspricht und ganz unauffällig irgendwo http://www.RandomInsights.net drinnenstehn hat.

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