My Malta Hard Facts

Fakten, Fakten, Fakten (und nichts als die Fakten, die härtesten obendrein) über meinen Maltaausflug:

  • Gut war: Das Hotel – wirkliche Spitzenklasse, im krassen Gegensatz zu bisherigen Erfahrungen mit Mittelmeerabsteigen: Die Zimmer penibelst sauber, die Badezimmer und Toiletten (auch die am Pool) luxuriös und stets blitzblank und wohlriechend und die in Hundertschaften anwesenden Lakaien sehr zuvorkommend (aber bei mir genügt ja schon ein ehrerbietiges "Sir?" um die Trinkgelder in astronomische Höhen zu treiben).
  • Schlecht war: Die (gratis) Internetanbindung im Hotel – die war vielleicht fünf Mbit. Da bin ich als Zentralräumler natürlich besseres gewohnt. Außerdem gabs nur 17-Zoll-TFT-Monitore – und nur einen pro PC!.
  • Langweilig war: Valetta. Unser geplanter Tagesausflug wurde spontan auf einige wenige Stunden komprimiert, nachdem wir in knapp vierzig Minuten alle sehenswerten Würdigkeiten erspäht und uns anschließend in stinkenden Hafenstraßen verfranzt hatten. Weniger langweilig ist aber die Städteverteilung auf jener niedlichen Insel: Eine Stadt grenzt einfach direkt an die nächste und man ist plötzlich ohne jede Warnung ganz wo anders.
  • Angenehm war: Dass, englischem Fernsehen sei Dank, meine Serien (The Simpsons, Futurama und einige andere) in ihrer Originalsprache liefen.
  • Überraschend war: Dass mein braver iPod die ganze Woche trotz intensivem Gebrauch mit einer einzigen Akkuladung ausgekommen ist – pünktlich kurz vor der Landung im heimatlichen Mitteleuropa hat die gute Seele dann erlaubterweise kapituliert.
  • Seltsam war: Dass die Fluglinie unseres Vertrauens, Air Malta, anscheinend ausschließlich männliche Stewardessen (mit absichtlichem Verzicht auf die männliche Berufsbezeichnung) beschäftigt – ich konnte zwar eine Dame in Uniform ausmachen, die war aber anscheinend den Piloten zum alleinigen Gebrauch überlassen.
  • Wenig überraschend war: Dass ich, wie bei jedem Urlaub, die Sonne unterschätzte, mir am ersten Tag einen teuflischen Sonnenbrand holte und die restliche Zeit gut eingepackt im Schatten verbringen musste.
  • Verstörend war: Dass die strenge Zolldame am F.-J.-Strauß-Flughafen genau gewusst hat, dass mir vor einigen Tagen mein Führerschein abhanden gekommen ist und mich ein bisschen rügte deswegen.

9 Gedanken zu „My Malta Hard Facts“

  1. welche Abstände erwartest du dir bei der kleinen Mini-Insel?? =)
    mein Favorit war ja das Volksfest Mitte August – hab selten so ein geniales Feuerwerk gesehen.
    absoluter Hasspunkt: diese unglaubliche Hitze und der Fels-"strand" vor der Wohnung meiner Tante und noch etwas, dass ich dir vielleicht mal erzählt habe oder auch nicht – jedenfalls ist es nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, also werde ich diesen Kommentar mal gut sein lassen.

    noch eine Frage zum Sonnenbrand: Also dieses Mal keine Solariumsessions um schon vor der Reise rot zu glühen??? *fg*

    ahja.. auf die Gefahr hin, dass ich jetzt schon zuviel geschrieben habe – seit wann ist das Feld "Ihre Webseite" zeichenbegrenzt???