My Near Death Experience

So bin ich also darnieder gestreckt von einer gar teuflischen Krankheit: Nach einigen Arztbesuchen, Blutbild und Röntgen hab ich erfahren, dass es sich in meinen Nasennebenhöhlen mächtig abspielt, was sich neben etwas Fieber und ein bisschen Schnupfen vor allem in höllischen Kopfschmerzen äußert; Vormittags ist alles ganz erträglich, erst Nachmittags entfaltet sich das böse Aua zu seiner ganzen Größe.

Der Arzt scheint eiskalt und nicht sonderlich beunruhigt; ganz im Gegensatz zu mir, wo ich doch üblicherweise so gesund (und potent) wie ein junger Zuchtstier bin und mich so gar nicht mit Krankenstand und Bettruhe abfinden kann, ganz zu schweigen davon, dass mein Kopf nicht mehr das tut, was er soll (nämlich stillschweigend brillant sein). Einen angenehmen Vorteil hat das Ganze aber: Wohl bedingt durch mein leichtes Fieber ist mir ständig ein bisschen kalt, und das obwohl ich mit Pullover unter der Bettdecke in meinem 28 Grad Zimmer liege.

Jedenfalls hat mir der Quacksalber ein ganze Reihe Medikamente verschrieben, denn Mister Breitbandantibiotikum ist natürlich stets von seinen Groupies begleitet:

4 Gedanken zu „My Near Death Experience“

  1. weils einfach so ist. dass man selbst für sie ein leben lang hormone schluckt, wird schlichtweg vergessen.

    trotzdem – gute besserung!! – bei dem wetter sollte einfach niemand krank sein müssen!!!