Kommentare zu: Was bekommt man eigentlich zu lesen?

Von: Sepp

Sepp — Sun, 03 Feb 2008 17:13:09 +0000

Kommunistische Parteizeitungen waren eigentlich immer sehr leicht zu verstehen.
Ok, ich gebs zu, die Prawda war aufgrund ihrer Schrift für mich etwas unübersichtlich, aber nachdem ich kyrillisch gelernt hatte, war auch dieses Niveaublatt sehr informativ.
Was ist eigentlich das Gegenteil von billiger linker Parole? Teure linke Parole? Vielleicht gibt’s die doch irgendwo?
Und haltet mir die Linken in Ehren, es gibt ohnehin schon bald keine mehr!

Von: saxx

saxx — Sat, 02 Feb 2008 09:49:10 +0000

Der Standard?!

Das ist so ziemlich das schlechteste Blatt, das mir einfällt. Wenn ich billige linke Parolen auf einer selten unübersichtlichen Oberfläche lesen will, kann ich gleich die kommunistische Parteizeitung lesen …

Von: Sepp

Sepp — Fri, 01 Feb 2008 16:31:08 +0000

Probier’s mal mit dem Standard, und du hast schon einen Schritt nach vorne gemacht.

Von: saxx

saxx — Fri, 01 Feb 2008 11:44:49 +0000

Marc: Alternativen?

Wobei „Alternativnachrichtenquellen“ (als Gegenpol zu deinen Mainstreamnachrichtenquellen) wohl genauso gefiltert (manipuliert ist ein zu hartes Wort) sind …

Von: Marc

Marc — Fri, 01 Feb 2008 11:13:48 +0000

Von der Erkenntnis, dass einzelne Nachrichtenquellen schon durch die Auswahl der veröffentlichten Nachrichten manipulieren, zu der Erkenntnis, dass auch die Summe der Mainstreamnachrichtenquellen ein verzerrtes und gefiltertes Bild malt, weil die eh alle voneinander (und von dem zur Verfügung gestellten PR-Material) abschreiben, ist es nur noch ein kleiner Schritt. Hab Mut, wage ihn.

Von: Waldmeister

Waldmeister — Fri, 01 Feb 2008 08:38:59 +0000

Danke für den guten Tipp!

Von: ostarrichi

ostarrichi — Thu, 31 Jan 2008 20:02:51 +0000

Dem kann ich nur zustimmen. Vor Allem den letzten Absatz kann ich bezüglich Reportagen über österreichische Politik nur unterstreichen. Von wegen unparteiischer ORF.