Sturmschäden in Saint Jones

Leider ist der Jahrhundertorkan Kyrill auch nicht spurlos an St. Johann am Wimberg vorbeigegangen. Erst jetzt aber wird jedoch das ganze Ausmaß der Schäden sichtbar; es wird überlegt das Bundesheer, den Kameradschaftsbund und die Goldhaubengruppe für die Aufräumarbeiten und den Wiederaufbau zur Hilfe zu rufen.

Durch einen sturmbedingten Tsunami biblischer Ausmaße, der fast die gesamte Liegewiese überschwemmte, wurde der Badesee leer gefegt und jeglichen Wassers beraubt. Der Schaden für die blühende Saint Jonesinger Tourismusindustrie wird auf mehrere Euro beziffert:

Viel schlimmer hat es jedoch das nigelnagelneue Gemeindehaus von Sankt Johann, oder den "Millenium Dome", wie es liebevoll von den eingeborenen Hansingern genannt wird, getroffen. Das futuristische Design und die gewagte Architektur waren zwar ein Genuss für das Auge des Kenners, bot jedoch offensichtlich auch etwas zuviel Angriffsfläche für die reißende Gewalt von Kyrill. Auch hier sind die Schäden enorm. Der Gemeinderat bat bereits die US-amerikanische Regierung um Hilfe in Form eines zweiten Marshall-Planes; als Gegenleistung ist bereits der Hansberg als Standort einer Raketenabfangbasis im Gespräch. Leider kann auch dieses ehrgeizige Wiederaufbauprogramm das wunderschöne (nun ehemalige) Gemeindehaus nicht mehr vor dem endgültigen Verfall retten: