Meine Sonntagsüberraschung

Gestern Abend hat uns der erneut arbeitslose Ex-Zivi und Mitbewohner J. überraschend eröffnet, dass er innerhalb der nächsten Wochen ausziehen wird, weil er bis mindestens April am Arlberg arbeiten wird. Das kam für uns alle sehr überraschend und hätte den ausufernden Streit zwischen J. und mir eine Woche vorher ziemlich überflüssig gemacht (mittlerweile vertragen wir uns aber eh wieder brav).

Als vorübergehender Nachmieter (denn es gibt natürlich drei Monate Kündigungsfrist) tritt ein gewisser 17-jähriger Schüler ans Licht, der noch nie auch nur einen Tag weg von Mami verbracht hat (zumindest bildlich gesprochen). Ich bin also sehr gespannt, was sich im Bezug auf Sauberkeit bzw. Dreck ergeben wird und wie ich mit diesem Bübchen auskommen werde. Der geneigte Leser kann getrost annehmen, dass ich ihn hierbei auf dem Laufenden halten werde.

Überhaupt sind damit wohl endgültig die letzten Monate der WG angebrochen, denn meine hübsche Gefährtin und ich sind auf dem Sprung in ein eigenes (maßlos überteuertes) Domizil. Die Preise (sei es nun zur Miete oder als Eigentum) sind in den letzten Jahren in vollkommen übertriebene Gefilde vorgestoßen, derer man sich aber leider ergeben muss, wenn man halbwegs in Zentrumsnähe in einer halbwegs schönen Wohnung residieren will.

2 Gedanken zu „Meine Sonntagsüberraschung“

  1. Wenn man halbwegs in Zentrumsnähe in einer halbwegs schönen Wohnung , in einer halbwegs schönen Stadt 😉 , residieren will.

    ziag doch a weng richtung herz jesu kirchen, da is günstiger und du kannst auch laufen mitgehen!

  2. na, Herz-Jesu is nu so gut wie ned günstiger – ich hab eh schon a bissi herumgerechnet mit Euros pro Quadratmeter. Man müsst noch weiter raus, damit mans wirklich merkt.