Ich hatte einen Unfall! (2)

Es folgt ein kleines Update auf die gestrige Katastrophe (die übrigens New Orleans wie eine kleine überschwemmte Sandkiste aussehen lässt) damit die bezaubernde Leserin und der geneigte Leser nicht mehr um mein (und Maliks) Wohlergehen bangen muss.

Heute hab ich bei Tageslicht die Schäden am guten alten Malik begutachtet. Alles wird gut! Der kleine Kratzer von gestern Nacht hat sich bei genauerer Betrachtung nur als eine Spur von abgeriebenem Plastik der Stoßstange des Opponenten herausgestellt, die (die Spur, nicht die Stoßstange) man abkratzen kann, und man gar nichts mehr merkt. Freude!
Aja, zum Opponenten. Es hat sich herausgestellt (der ältere Herr hat sich heute wie angekündigt gemeldet), dass ich ihn eigentlich hätte kennen sollen, nachdem er ein Verwandter von mir ist (! – Großonkel meiner Mutter oder so). War mir kurz peinlich, die gute Nachricht ist aber, dass es auch bei ihm (bzw. seinem Auto) nicht allzu viel bis fast gar nix hat. Und zum Essen bin ich auch schon eingeladen bei der Verwandtschaft …

Weiters hab ich es mir nun endlich angewohnt, wirklich regelmäßig und ausführlich Weblogs zu lesen. Mein Newsreader hat nun schon ein gutes Dutzend Blogs abonniert (durchwegs von RL Bekannten, alle anderen hab ich mit der Zeit wieder entfernt), die ich nun mehrmals täglich (gespannt wie ein Pfitschi-Pfeil) auf neuen Stoff abchecke. Außerdem kommentiere ich seit ein paar Tagen sehr fleißig (wie ich finde). Dies ist übrigens schon wieder eine Aufforderung an die bezaubernde Leserin bzw. den geneigten Leser noch mehr zu kommentieren (die Kommentierfrequenz bei mir ist erfreulicherweise sehr im Steigen begriffen, aber noch ist mehr drin). So, comment on.    

5 Gedanken zu „Ich hatte einen Unfall! (2)“

  1. Dank CNN wissen wir ja wie schlimm es den Amis geht. Haben es wirklich nicht verdient diese Überschwemmung. Im Gegensatz haben es irakische Kinder verdient ohne Eltern aufzuwachsen. Vietnamesen habens verdient vom Napalm geröstet zu werden. Gefangene habens verdient angepinkelt zu erniedrigt zu werden. Aber die Amis haben den Hurrican nicht verdient. Waren sicher auf Terroristen mit ner Wettermanipuliermaschine…

    Aber zurück zum Thema, bin froh, dass es dem Automobilus gut geht. Hatte auch schonmal so einen Unfall wie du (also mit Überschlag und dem ganzen) und war im Endeffekt auch froh, dass nur ein klitzekleines Kratzerchen im Lack war 😉

  2. Oh doch, wenn die einzige Supermacht der Welt nicht fähig ist, auf einen Hurrikan, über den (und dessen Bahn) sie schon lange bescheit wussten, entsprechend zu reagieren, dann scherzt man sehr wohl darüber.
    Genauso, wie man über die Unfähigkeit der mächtigsten Armee der Welt scherzt, ein paar Straßenbanden Paroli zu bieten. Oder über die peinlichen Versuche der größten Luftflotte der Welt, ein paar Tausend Menschen auszufliegen.

  3. Gott sei Dank hat das ein gutes Ende gefunden! Konnte letzte Nacht aus Sorge um dich und Geilheit (die hat nichts mit dir zu tun) nicht schlafen und habe die ganze Zeit geweint.
    Aber diese Nacht wird alles besser, da ich mich wieder auf mein zweites Leiden (permanente Geilheit) konzentrieren kann.

    mfg

    PS: Saxx, IMU my brotha!

  4. Zitat
    die übrigens New Orleans wie eine kleine überschwemmte Sandkiste aussehen lässt

    Mit sowas scherzt man wirklich nicht, schlimm genug was dort passiert.

  5. na zum glück hat sich alles zum guten gewendet.

    nicht nur, dass die autos (armer armer malik) dem unfall mit (nur) einem schock entkommen sind, den man sicher mit einer gemütlichen fahrt auf einer von grünem wald umgegebenen freilandstraße beheben kann, nein, nun hast du auch einen verwandten mehr, der dich reich beerben könnte.