I’m going to die *updated again*

Nur ganz kurz: Tausend Dank an alle, die mich mit Besserungswünschen und Segnungen überhäuft haben. Jene, die das nicht getan haben, sollen in der Hölle braten.

Und für alle, die sich freundlicherweise ständig nach meinem Knie erkundigen:
Heute war ich bei der finalen (wie ich dachte) Untersuchung im Krankenhaus. Nach den üblichen eineinhalb Stunden Wartezeit (wo ich einen jungen Mann kennen lernte, der am linken Knie schon sechsmal operiert wurde, und der trotz (vollständigem) Riss beider Kreuzbänder heiter ohne Krücken oder ähnlichem herumhumpelte – ein echter Mann also), wurde mir folgendes diagnostiziert: Die Kniescheibe ist/war herausgesprungen, was eine doch relativ ungewöhnliche Beschwerde ist. Jedoch ist hier beim ersten Auftreten nicht allzu viel machen, ich bekam für dich nächsten sechs Wochen einen (ziemlich engen und unbequemen) Strumpf verschrieben, kann aber immerhin halbwegs normal gehen.
Problematisch wirds nur, wenn das Problem nochmal auftreten sollte (oder mein Knie nicht vernünftig heilt), weil dann wird eine höcht komplizierte Operation und massive Rehabilitation fällig …

Ich hab eine Freundin

Gleich vorneweg: Der Titel dieses Eintrags ist natürlich sehr reißerisch, nur darauf ausgelegt, euch Peons Adrenalinstöße zu verschaffen, und hat nichts mit der Realität zu tun (also ganz nach dem Vorbild der Neuen Kronenzeitung). Jedenfalls ist Folgendes eine wahre Geschichte und mir grad eben passiert. Die Namen wurden übrigens redaktionell verändert.

Ich habe ein ganz gutes Verhältnis zu Computern, scheinen manche Personen zu glauben, und so werde ich ständig zu irgendwelchen Familien eingeladen, um den altehrwürdigen Familien-PC wieder auf Vordermann zu bringen. Soweit ist das ja nichts Ungewöhnliches. Und so begibt es sich, dass ich in regelmäßigen Abständen von drei bis vier Wochen bei einer Familie Eichlfarmer einige Stunden verbringe, um Würmer und Spyware zu entfernen und jedes Mal bleue ich ihnen die selben Sicherheitsvorkehrungen ein, die dann sowieso nicht eingehalten werden. „Ihnen“ ist in diesem Fall der Vater, die Mutter, der mittlere Sohn, der kleine Sohn, der kleinste Sohn und halt auch die Tochter Frieda. Frieda ist die „älteste“ und ist um die sechzehn Lenze alt, auch wenn sie zugegebenerweise wesentlich älter aussieht.
Nachdem ich ja bekanntermaßen ein freundlicher und lebensfroher Mensch bin, unterhalte ich mich natürlich mit den jeweils anwesenden Familienmitgliedern während ich so am Computer herum werkle, und so auch mit Frieda. Und natürlich, wie sollte es anders sein, bin ich immer ausgesucht nett und charmant.

Wie das Leben so spielt, bin ich zufälligerweise Stammgast (schon seit mehr als fünf Jahren) beim Friseur, bei dem auch Frieda ihre Lehre absolviert. Und natürlich, wie sollte es anders sein, bin ich zu den dortigen (durchgehend hübschen und bezaubernden) Friseusen immer ausgesprochen nett und charmant. Selbstverständlich auch zu Frieda. Und so beginnt die gesamte Misere.
Denn ich war vor wenigen Wochen Samstags im Empire, und wie der Zufall es will treffe ich dort, erraten, Frieda. Und natürlich, wie sollte es anders sein, wechselte ich ein paar nette und charmante Worte mit ihr, so wie ich es mit jedem Bekannten tue, den ich im Empire antreffe. So ist zumindest meine Sicht der Dinge.

Jetzt spricht mich aber meine Mutter vor ca. einer Woche an, was jetzt liefe zwischen Frieda und mir. Überrascht und von Nichts wissend fraget ich nach, und erfuhr, dass mein Mutter mal zufällig mit Friedas Mutter zusammengekommen ist, und die wilde Geschichten erzählt hat dass Frieda und ich uns so gut verstehen, wir immer so gute und nette Gespräche führen und überhaupt und so. Von dieser Sachlage war ich natürlich anfangs massiv schockiert, wies aber sämtliche Beschuldigungen von mir und stellte klar, dass ich von nichts wüsste und mein Name sowieso Hase wäre.

Jedenfalls war mir seit dem klar, aus welchem Loch der Wind weht. Was mir noch nicht ganz klar war, war die Frage, ob Frieda da ihrer Mutter das Herz ausgeschüttet hat oder ob die Mutter hier nur viel zuviel in beiläufige Geschichten beim Mittagessen hineininterpretiert hat. Jedenfalls schien sich das Netz immer enger um mich zu schnüren und ich bekam es mit der Angst zu tun. So beriet ich mich mit Günsl und anderen über diese verzwickte Sachlage, und wie ich da am besten wieder rauskommen würde, aber wir kamen selbst nach ausführlichen Diskussionsrunden auf keinen grünen Zweig.

Umso schlimmer, dass meine männliche Haarpracht dieser Tage schon wieder viel zu lang war, und ich unbedingt den Friseur meines Vertrauens aufsuchen musste. Doch angesichts dieser dubiosen Frieda-Situation, die anhand einiger hingeworfener Bemerkungen meiner Mutter und Hänseleien meiner Schwester auch nicht gerade besser wurde, wollte ich schon fast einen anderen Friseur aufsuchen, und für immer meinen Lieblingssalon (nicht zuletzt wegen der heißen (volljährigen) Friseusen dort) abschreiben. Dann nahm ich mich aber zusammen und trat Dienstags gemessenen Schrittes zum Haare schneiden an. Entgegen meiner Hoffnungen traf ich dort auch Frieda, der ich ein lässiges „Serwas“ hinwarf. Damit hoffte ich die Situation gelöst zu haben. Aber, der Teufel hatte auch hier seine Finger im Spiel, ich traf Frieda nachher in ihrer Mittagspause beim Einkaufen. Natürlich, wie sollte es anders sein, war ich nett und charmant zu ihr. Damit hatte ich mich noch tiefer ins Netz verstrickt.

Denn ich wurde letzten Freitag wieder zu den Eichlfarmers gerufen, da der Computer nun endgültig nicht mehr das tat was er sollte (ich stellte einen Kollaps der Festplatte fest). Ich hatte den Zeitpunkt meines Besuches so gewählt, dass Frieda bestimmt noch ihr Arbeitspensum beim Friseur zu erledigen hatte, also nicht zu Hause war. War sie auch nicht, aber ich unterhielt mich mit ihrer Mutter über dieses und jenes, als sie plötzlich herausrückte mit „Hannes, gehst du eigentlich morgen auch wieder ins Empire? Weil die Frieda ist auch dort!“. Erschrocken wehrte ich ab und feuerte aus der Hüfte auch noch ein paar Verwünschungen gegen all die kleinen sechzehnjährigen Kiddies im Empire ab, die nicht wissen was sich gehört und überhaupt noch viel zu jung sind. Damit, so glaubte ich, hätte ich genug zwischen den Zeilen gesagt, und die Sache ein für alle mal ins Reine gebracht.

Nun, kauften Eichlfarmers aber eine neue Festplatte am Wochenende, und ich wurde zum Einbau und Neuaufsetzen eingeladen. Nachdem ich nicht absagen konnte war ich heute Nachmittag wieder dort. Ich läutete, und der jüngste Sohn öffnete mir die Tür. Kaum erblickten seine Kinderaugen mein Antlitz, trompetete er „Frieda, dein Freund ist da!“. Ich wär am liebsten im Erdboden versunken, konnte aber nicht, und musste auch noch ein paar hänselnde Sprüche des Vaters, von wegen „so schnell wird man bei uns verkuppelt“ ertragen. Im Laufe meiner Reparaturarbeiten ließ ich noch ein paar Sprüche gegen Kiddies los, bin mir aber nicht sicher, ob sie richtig angekommen sind. Vor allem angesichts dessen, dass Frieda (nachdem Herr der Ringe auf ORF 1 vorbei war), die ganze Zeit neben mir saß, und diverse Aktivitäten wie Fingernägel feilen, Ostereier essen und ähnliches durchführte. Wenigstens sprach sie kaum mit mir.

So, jetzt habe ich der geneigten Leserschaft mein Herz ausgeschüttet und mein Problem geschildert. Ich bitte hiermit um Rat. Danke im Voraus.

ps: Für alle, die sich Sorgen machen: Der PC funktioniert wieder einwandfrei.

[Tagebuch] Planungen

Geliebtes Tagebuch,

und so begab es sich, dass ich zufällig meinen guten alten Freund Muh Stefan in Rohrbach traf. Nach dem üblichen Austausch von Höflichkeiten kamen wir überein, dass wir uns nun endlich mal wieder einen Abend zu zweit gönnen müssen, um über die alten Zeiten und auch die neueren zu plaudern. Wir vereinbarten, dass wir für den kommenden Freitag telefonisch genauere Details vereinbaren würden. Und das Ganze lief dann an erwähntem Freitag etwa ab wie folgt:

  • 18:02 – Muh Stefan ruft mich an, und schnell haben wir uns auf ein gemeinsames Abendprogramm geeinigt: Ein gemütliches Pizza-Abendessen im Einstein, Treffpunkt dort um Punkt 20:00 Uhr.
  • 18:56 – Überraschend ruft mich Günsl an, der wissen will, ob ich schon Pläne hätte für den Abend. Ich erzähle ihm von Stefan und den Pizzas und er ist, nicht unerwarteterweise, massiv begeistert und will unbedingt mit. Ich habe natürlich nichts dagegen, kann ihm aber nur unter Vorbehalt zusagen, da der Abend ja eigentlich für Stefan und mich allein geplant war (wegen der alten Zeiten und so). Ich verspreche Günsl, mit Stefan Rücksprache zu halten und ihn dann zu verständigen.
  • 18:59 – Stefan hat nichts dagegen, und ich rufe Günsl an, um ihm noch einmal Treffpunkt und Ort (20:00 Uhr, Einstein) zu nennen.
  • 19:21 – Kurz bevor ich das traute Heim verlasse, fällt mir noch ein, dass meine Schwester Eva ja außer Haus ist und auch sonst niemand daheim ist, das heißt meine Schwester, die ja nie einen Haustürschlüssel mitnimmt, kann nicht rein wenn sie um halb neun vom Yoga heimkommt. Kurzentschlossen rufe ich Günsl und Stefan an, und verschiebe unser Treffen auf 20:45. Günsl ist etwas ungehalten, weil er „schon soo hungrig“ ist, aber er muss ich fügen.
  • 20:01 – Meine Schwester ruft mich an, dass ich sie vom Yoga abholen soll, weil sich der Kurs etwas verspätet hat und sie daher erst um 20:50 fertig wird und daher den Bus versäumen wird. Nun kann ich sie natürlich nicht so spät in Linz abholen (weil mein Abend ja schon verplant ist), verspreche ihr aber, mich darum zu kümmern. Ich rufe Evas Freund Julian an (um das Abholen an ihn zu kommissionieren), der ist aber nicht zu Hause, sondern fischen an der Donau. Und nachdem der zu allem Übel auch noch sein Handy nicht mit dabei hat, rufe ich seinen Freund Kurti an, der ebenfalls mit ihm fischen ist, aber im Gegensatz zu ihm das Handy mit und eingeschaltet hat. Kurti verspricht, Julian auszurichten, dass dieser Eva um 20:50 vom Yoga in Linz abholen soll.
  • 20:02 – Mir fällt ein, dass damit ja wieder nicht das Haustürschlüsselproblem gelöst ist. Noch bevor ich aber Kurti erneut telefonisch verständigen konnte, dass Julian unbedingt bis 20:30 den Haustürschlüssel für Eva bei mir abholen soll, ruft Günsl an. Völlig aufgelöst erzählt er, dass seine Freundin Katrin ebenfalls hungrig ist und mit Essen gehen will. Ich verspreche ihm, erneut mit Stefan Rücksprache zu halten, was ich auch prompt und sofort erledige. Stefan hat erwartungsgemäß nichts dagegen, und ich rufe bei Günsl an, um ihm zu sagen, dass alles klar geht. Als ich schon auflegen will, höre ich im Hintergrund Katrin meckern, dass sie keine Lust auf Pizza hat, sondern lieber was andres essen möchte. Günsl gibt diesen Wunsch natürlich an mich weiter, und erneut versichere ich, mich darum zu kümmern. Ich rufe noch einmal bei Stefan an, ob er eine Alternative zu Pizza im Einstein wüsste. Es gäbe noch chinesisch in Ottensheim oder auch in Rohrbach, was mir denn lieber wäre? Nachdem meiner genügsamen Person das denkbar egal ist, und ich immer noch das Problem mit Eva und dem Haustürschlüssel im Hinterkopf hatte, sagte ich, ich würde noch schnell Rücksprache mit Günsl und Katrin halten und mich dann wieder melden.
  • 20:12 – Selbst nach längerer Diskussion mit Günsl und seiner ziemlich besseren Hälfte kamen wir auf keinen grünen Zweig, da den beiden Chinesisch zwar sehr recht war, aber der Ort war ihnen ebenso egal wie mir. Da mir ging die Zeit schön langsam die Zeit knapp wurde, vereinbarte ich folgendes: Günsl sollte Kurti anrufen und ihm, das heißt im Endeffekt Julian, das mit dem Haustürschlüssel verklickern, während ich mit Stefan das Restaurantproblem lösen würde.
  • 20:29 – Gesagt, getan. Stefan und ich einigten uns auf den Chinesen in Ottensheim, die Zeit hatten wir mittlerweile auf 21:30 verschoben. Ich verständigte Günsl von der neuen Sachlage, der damit sehr zufrieden war, da Katrin sich grad ein Schaumbad genehmigte, dass sicher noch eine halbe Stunde aufwärts dauern würde. Weiters meinte er, dass er keinen Kurti erreichen konnte, dafür hatte er Julians Mutter verständigt, dass sie Kurti anrufen sollte, dass dieser Julian sagen konnte, dass dieser noch vorher schnell zu mir schauen sollte um den Haustürschlüssel für Eva mitzunehmen.
  • 20:48 – Noch immer war kein Julian eingetroffen. Statt dessen rief mich dessen Mutter an, um mir zu sagen, dass sie zwar Kurti erreichen konnte, dieser aber schon längst nicht mehr zusammen mit Julian fischen war. Der war mittlerweile, sofern alles nach Plan lief, schon auf dem Weg nach Linz um Eva vom Yoga abzuholen. So musste ich noch die anrufen, um ihr zu sagen, dass sie auf dem Weg heim noch in Ottensheim im Chinarestaurant vorbeischauen soll, um von mir den Schlüssel abzuholen, damit sie ins Haus kommt. Zum Glück liegt Ottensheim ja auf dem Weg zwischen Linz und Bimberg, daher sollte das kein größeres Problem darstellen.
  • 21:00 – Überraschend rief mich Christian an, der zusammen mit Maria seit einer Stunde im Einstein auf unsere Ankunft wartete. Offensichtlich hatte Günsl ihn eingeladen, ohne ihn jedoch auf dem Laufenden wegen den Termin- und Ortsänderungen zu halten. Verständlicherweise war Christian schlecht gelaunt, versprach aber, um 21:30 in Ottensheim zu sein.
  • 21:14 – Als ich mich gerade ins Auto setzen wollte, rief mich Stefan an und schilderte, dass gerade im heimatlichen Bauernhof unerwarteterweise und verfrüht zwei Zwillingskälbchen auf die Welt kämen, das heißt er wird es bis 21:30 nicht nach Ottensheim schaffen. Aber wir könnten uns immer noch gegen 23:45 Uhr im Empire treffen um über die guten alten Zeiten zu reden. Ich versprach ihm da zu sein und verständigte gleich Christian und Maria wegen der geänderten Bedingungen. Christian versicherte, Günsl in Kenntnis zu setzen, während ich noch einmal Eva anrief, um ihr zu sagen, dass sie jetzt doch direkt heimkommen konnte, ich würde bis 23:30 hier auf sie warten. Jedoch saßen sie und Julian schon beim Chinesen, bei dem sie überraschenderweise auch Kurti angetroffen hatten, und würden, so sagt sie, dort noch gemütlich zu Abend essen; doch sie versprach, bis spätestens 23:00 Uhr zu Hause zu sein um von mir dann ins Haus gelassen zu werden.
  • 21:19 – Erbost wurde ich wüst von Günsl telefonisch beschimpft, weil ich dauernd willkürlich unsere gemeinsamen Pläne für den Abend ändern würde. Ich konnte ihn mit Müh und Not beschwichtigen. Außerdem war er absolut nicht einverstanden mit der neuen Zeit um 23:45 Uhr, da er und Katrin sich gerade einen guten Film im gecrackten PayTV anschauten, der noch bis zehn nach zwölf dauern würde. Daher meinte er, der perfekte Treffpunkt wäre 00:30 im Empire. Erschöpft stimmte ich zu und rief erneut Christian und Stefan an, um si
    e von den neuen Plänen in Kenntnis zu setzen.
  • 22:59 – Ich wurde von Günsl angerufen, der soeben von Christian verständigt wurde, dass es Komplikationen mit dem zweiten Kälbchen gab, und daher Stefan als neue Zeit 02:00 vorschlug. Ich konnte nur mehr resignierend ein leises Okay in die Muschel flüstern, als mir der Telefonhörer aus der Hand fiel und ich vollkommen ausgelaugt langsam auf den Teppich sank …

Am nächsten Tag wachte ich frisch gestärkt ungefähr gegen Mittag unter dem Telefontischchen auf. Im Laufe des Nachmittags konnte ich dann zumindest stückweise den weiteren Verlauf des Abends rekonstruieren: Anscheinend hat Christian Geburtshilfe am Bauernhof geleistet, während Stefan mit Eva chinesisch essen in Rohrbach war. Günsl war mit Julian auf eine Pizza im Empire und Maria seifte Katrin den Rücken an den Stellen ein, an die sie selbst nicht gelangen konnte. Was Kurti noch gemacht hat, konnte ich selbst nach eingehenden Recherchen nicht mehr feststellen …

Disclaimer

So, nachdems mir ein für alle Mal reicht ständig vor alle obersten und untersten Gerichtshöfe der Welt gezerrt zu werden, habe ich nun einen Blog Disclaimer ins Leben gerufen, mit dem ich mich absolut und unwiderruflich von allem distanziere, was ich hier so von mir gebe. Ich finde zwar, es hat schon so seine Vorteile, dass, wenn man ständig irgendwelche Klagen wegen übler Nachrede uä ausfechten muss, mit den meisten obersten Richtern auf Du und Du ist (so bin ich mittlerweile Taufpate der süßen Zwillinge des obersten Richters von Tatschikistan oder der gefürchtete Golfpartner der obersten Richterin von Idaho), trotzdem hab ich schön langsam genug.
Also, liebe Anwälte, sucht euch eine neue Geldquelle (zB lernt mal eine richtige Arbeit), hiermit kann ich schreiben was ich will und niemand kann mir etwas anhaben. Muahahaha.

I’m going to die *Update*

Nur ganz kurz: Heute früh hab ich auf das massive Anraten meines Mütterchens noch einmal das Krankenhaus zu Rohrbach aufgesucht. Nachdem ich ca. 90 Minuten sinnlos warten und einen massiv nach Misthaufen stinkenden Gentleman neben mir aushalten musste, wurde ich endlich aufgerufen und durfte ins Behandlungszimmer 3.
Der (zugegebenermaßen sehr kompetent wirkende) Arzt wollte erstens meine Hose unten sehen (obwohl ich aus Bequemlichkeitsgründen um diese Jahreszeit immer eine kurze Hose trage mit der man problemlos das Knie erreichen konnte). Zum Glück hatte ich meine sehr kleidsame Snoopy Boxershort an, die aber ob ihrer kleidsamen Weitigkeit schnell tiefere Einblicke gewährt, wenn man nicht aufpasst oder die hübschen Krankenschwester herschaut. Zweites war er höchst ungehalten, weil ich seine wertvolle Zeit verschwendete, da er „ohnehin nichts machen konnte“ (ohne MRT, das morgen am Plan steht).
Da musste ich mich natürlich verteidigen und plapperte irgendwas daher von wegen „arm“, „weh“, „ned gehn“, „arm“, „aua“, „was soll ich nur tun“, „ich bin so arm“ oder „arm“ daher. Da ließ dieser doch im Grunde seines Herzens gute Mensch sich erweichen und untersuchte mein Knie, wobei er ständig daran herumdrückte, mein schmerzhaftes Zusammenzucken beobachtete und dann hämisch fragte „Tuts da weh?“. Aber ich war ein großer Junge und unterdrückte tapfer meine Tränen …

[Tagebuch] I’m going to die

Bekanntlich hab ich mich ja massiv an meinem zierlichen Knie verletzt. Und so werde ich ständig von netten und mitfühlenden Menschen gefragt, wies mir so geht und wie denn das alles überhaupt passiert sei. Das ist zwar höchst freundlich und ich freue mich ausgesprochen darüber (Danke!), aber selbst auf mein drängendes Nachfragen ist niemand bereit, in einem knappen Krankenschwesternkostüm meine Pflege zu übernehmen. Niemand bis auf den knauzigen Günsl, aber ich hätt mir halt schon eine weibliche Krankenschwester vorgestellt (nur ist das Leben offensichtlich doch kein Wunschkonzert). Jedenfalls, wertet dies nochmals als eindringlichen Appell, geneigte Leserinnen: Ich benötige der Pflege!
Jedenfalls, um diesen schockierenden Abend noch einmal Revue zu passieren lassen, hier die ausführliche, offizielle Geschichte aus erster Hand. Genau so wie ich es in mein Tagebuch geschrieben habe.

Geliebtes Tagebuch,

mittlerweile werden auch dir schon jene traurigen Ereignisse zu Ohren gekommen sein, die die Welt erschütterten und zu einer Flut an Trauergottesdiensten und Schweigestunden geführt hat: Ich bin verletzt.
An jenem Abend begab es sich also, dass ein intimer Kreis meiner engsten Freunde und Bekannten ein kleines Beisammensein abhielten, um das Level Up einiger Charaktere aus unserer Runde zu feiern. Natürlich war auch ich anwesend, enthielt mich aber vorbildlichst dem allgemeinen Trinkgelage. Mein Konsum an diesem Abend belief sich auf Almdudler (gespritzt) und einen kleinen Underberg. So schien es ein gar netter, jedoch nicht weiter ugewöhnlicher Abend zu werden. Selbst als ein Teil oben erwähnten Kreises dem lokalen Etablissement „Cafe Moni“ einen Besuch abstattete. Ich selbst, geliebtes Tagebuch, wollte mich um diese Zeit (die Dämmerung ward schon vor Stunden gewesen), meinem Pillow-Girlfriend Stefanie widmen um friedlich in ihren sanften Armen einzuschlafen, doch ich konnte vor dem Bitten und Flehen des Pendlmayr nicht die Ohren verschließen. In mein Schicksal ergeben ging ich mit in erwähntes Etablissement und ließ mich sogar noch breit schlagen, dass angrenzende EKF mit meiner Anwesenheint zu beehren. Und das obwohl ich genau wusste, dass Stefanie sich verzehrte vor Sehnsucht nach mir.
Nun, kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort. So musste ich mich zuerst von einem FH-Abbrecher (es war übrigens Günther „waschen ist feig, stinken ist mutig“ Baron Cunt, falls ihn jemand kennen sollte) aufs Übelste beschimpfen lassen. Zusammengefasst ging es in dieser leicht einseitigen Debatte darum, dass sämtliche FH Studenten Voiwasn sind, weil sie nicht ebenjene FH abbrechen und somit so cool und alternativ wie ebenjener Günther wären). Was aber viel schlimmer war, dieser Günther wollte mich ständig berühren (warum weiß ich auch nicht). Verständlicherweise war ich massiv angeekelt, wurde jedoch heroisch vom hünenhaften Wiener Artur beschützt, der selbst Günther mit dessen massiven Körperbau Respekt einflößte. Auch andere zufällig anwesende Passanten zeigten Verständnis für meine Abscheu, und sprangen mir helfend zur Seite, sobald eine neue Berühungsaktion an zB meiner Hand oder meiner Schulter bevorstand.
Und so begab es sich, dass ich freundschaftlich mit dem Hünen Artur zu rangeln begann. Besser gesagt, ich wollte rangeln und uns im Dreck kugeln lassen wie einst dazumal im Kindergarten und dabei fröhlich quietschend andere mit Schlamm bewerfen; doch als ich zurückwich vor seinem riesenhaften Körper, verfing sich mein linker Fuß in einem mir bis dato unbekannten kleinen Hindernis am Boden, ich fiel rückwärts, verdrehte meinen linken Fuß und fiel zu Boden, wo ich kurz benommen meine verstreuten Gliedmaßen zusammensuchen musste. Doch schnell sprang ich wieder auf, da ich verständlicherweise noch immer Angst vor Berührungskontakt mit dem fetten Baron hatte.
Erst als ich stand spürte ich einen leichten Schmerz im linken Knie, dachte mir aber nichts weiter dabei. Erst später an diesem Abend wurde aus dem leichten Schmerz schön langsam ein schwererer, und in Begleitung der reizenden Doris (die in vollendeter Zuvorkommenheit mehrmals das Angebot machte, mir zu helfen) machte ich mich humpelnd auf den Heimweg. Im Zimmer angekommen tat das Knie nun wirklich weh; viel schlimmer war aber dass Stefanie gekränkt war und nicht mehr mit mir reden wollte …

[Guest] Ein bisschen Luxus muss sein. Sogar für mich. (Part 1)

So, nachdem ich nach wie vor zu faul bin, um selber was zu schreiben, habe ich ein paar niedere Kreaturen an den Schreibtisch geprügelt, um einen neuen Blog Eintrag zu verfassen. Offensichtlich habe ich doch ein bisschen zu fest zugeschlagen, weil Daniel (wohl besser als der grausame Fürst der Finsternis bekannt) gleich einen mächtigen, und doch köstlichen, Mehrteiler hingekritzelt hat …

Die Geschichte von POÄNG.

Es geschah an einem Tag Anfang Jänner des Jahres 2005, also ungefähr 1972 Jahre nach dem Tod Jesu. Der Tag war kalt und nass. Es lag kein Schnee. Die Straßen waren trocken. Der Morgendämmerung war noch nicht ganz angebrochen und von der Sonne keine Spur. Alles in allem ein Tag an dem sich jede Katze auf die warme Ofenbank kuschelt und sogar sibirische Zwangsarbeiter einen Tag frei bekommen. Und ich, Euer Herrscher muss raus, raus in diesen unfreundlichen, unbarmherzigen, saukalten Morgen. Was für herrliche Aussichten, welch wunderschöne Art einen weiteren arbeitsreichen Tag zu beginnen. Ein Wetter wie gemacht für den Fürst der Finsternis.

Also, nichts wie rein in die Kutsche und ab in Richtung Linz. Die vier letzten weißen Einhörner der Erde hatte mein Stallknecht und Kerkermeister Hannes schon vor Stunden angebunden. Meiner Meinung sind nach diese reinen Tiere immer um einiges schneller, wenn sie eine Nacht stehend verbracht haben und ihnen der Groll aus den Augen schaut. Auch ist dann das Vorwärtskommen in der Stadt nicht so ein großes Problem. Nicht, dass sich die Leute auf die Straße wagen würden, wenn ihr Fürst kommt, aber all das Ungeziefer und die Trunkenbolde der letzten Nacht, die da trotzdem auf dem Wege sind, machen hin und wieder Probleme. Liebes Tagebuch, du musst wissen, meine Kutsche ist ja mit ihren behauenen Rädern, die irgendwie an Spike-Reifen erinnern, dafür geschaffen über Alles und Jeden zu fahren, nur wer kann schon bei dem ganzen Geholpere ordentlich eine Perle Kaviar zu seinem Frühstückschampagner genießen? Jedenfalls haben es meine braven Einhörner mit ihren roten Ringen um die Augen und dem Schaum vorm Munde noch immer geschafft für freie Fahrt zu sorgen. Bereits nach wenigen Stunden waren wir Ziel. Ein sehr banales Ziel, liebes Tagebuch, ein großer weiter Parkplatz vor einem blau-gelben Haus. Und darauf stand weithin sichtbar: IKEA.

Nachdem meine Einhörner so einen billigen himmelblauen Mazda samt Fahrer, der es gewagt hatte sich auf meinen ausgesuchten Parkplatz zu stellen in den, nun ja sagen wir mal, in den Untergrund befördert hatten, war der Platz direkt vor der Eingangstür für mich, den Fürst der Finsternis, frei. Meiner Einkaufsfreude stand nichts mehr im Wege. War ich froh, dass ich diesen fremdländischen Einkaufstempel in mein Reich gelassen habe. Aber liebes Tagebuch, bevor ich dir noch mehr über diesen armseligen Tag und seine Höhepunkte erzähle, gehen wir lieber noch mal einen Schritt zurück. Warum nahm ich, der Fürst der Finsternis, diese Reise überhaupt auf mich, wo ich doch im heimatlichen Schloss so viel Spaß hätte haben können. Da waren noch ein paar Projektgruppen, die nichts taten. Einzelne Mitglieder, die nicht mal durch meinen Knecht zur Arbeit zu motivieren waren. Ach, liebstes nicht antwortendes Tagebuch, daheim ist es doch am schönsten. Aber es wird ein morgen geben, und dann, ja dann, geht es Programmierer Schweighofer, der Dokumentkoordinatorin Kern und der Projektleiterin Wolf und Hoppel-Pendi schlecht. Sie werden sich wünschen, dass sie nie in diese träge, faule und vor Beamtentum strotzende Projektgruppe gekommen wären. Sie werden alle meine Glasfaserpeitsche zu spüren bekommen … Aber halt, liebes unschuldiges Tagebuch, ich verliere mich in Einzelheiten, lass mich auf meine Mission zurückkommen und warum dabei genau dieses große blau-gelbe Haus eine Rolle spielt.

Ich, der Fürst der Finsternis, war auf der Suche nach einem neuen Universalthron. Natürlich kommt da nicht irgendein x-beliebiger Sessel in Frage. Nein, ich wollte einen Thron, der meine Macht, mein Charisma, meine Stolz und meine Freude ein so dunkles Land zu regieren voll zum Ausdruck bringt. Lange war ich daher schon auf der Suche nach dem geeigneten Handwerker und den geeigneten Materialien, aber es wollte sich einfach nichts finden lassen. Da, wie durch ein Wunder, kam ich in einem Gespräch mit einem Herrscherkollegen, der sich stupider Weise als „Gott“ bezeichnete, bei der Weihnachtsfeier des Mädchengymnasiums „Zur heiligen Jungfer“ auf eine Firma zu sprechen von der auch ich schon gehört hatte. Mein geschätzter Gesprächspartner erzählte mir dabei von der Abholzung ganzer Urwälder, von vielen kleinen, fleißigen Kinderhänden, bedrohten Tierarten und Ausbeuterei von Ländern, die ich einem fernen Planeten zugeordnet hätte. Und das ging den ganzen Abend so dahin, er wollte einfach nicht aufhören. Wohl ja, ich gebe es zu, er hatte eine angenehme Stimme und eine Ausstrahlung, die fast an meine heranreichte, aber seinen Stylisten würde ich auf der Stelle töten lassen. Immer dieses Weiß – überall – und dann auch noch der lange Bart. Nein, modebewusst war er ganz und gar nicht. Aber, liebes Tagebuch, man kann sich eben seine Gesprächspartner und Schwiegermütter nicht aussuchen und am Ende des Gesprächs war mir klar, wo ich meinen Thron in Auftrag geben würde.

Da stand ich also am Parkplatz direkt vor dem blau-gelben Haus auf meinem Stallknecht Hannes. Ich kann ja persönlich nichts dafür, dass die Stufe aus der erhabenen Kutsche so hoch ist, dass ich ein Stockerl zum Aussteigen brauche. Es geziemt sich ja schließlich nicht, einfach so aus der Kutsche zu springen, wie irgend so sein Möchtegern Herzog. Und wenn dieser Laufbursche sowieso schon mit dabei ist, kann er sich wenigstens nützlich machen, oder? Ich denke du stimmst mir zu. Schlussendlich brachte mich sein Wimmern zurück in die Wirklichkeit. Ich war doch tatsächlich für einige Minuten mit meinen Gedanken ganz wo anders, als ich so gemütlich auf ihm stand und mich umsah, wie die ersten Leute so angekrochen kamen. Scheinbar war ich immer noch zu gut zu ihm, da er sich dieses, wenn auch leise, aber doch hörbare Geschluchze erlaubte. Ich dachte mir damals schon, dass er dafür bestraft gehört. Und liebes Tagebuch, was ich mir vornehme halte ich normalerweise auch. Dieser Knecht sagt heute kein Wort mehr. Er wird nie mehr etwas sagen, nur wusste er das damals noch nicht, als er sich vor dem Eingang in eine Pfütze lege um mir nasse Füße zu ersparen …

[Guest] Be the first to know

Dieser Eintrag hat vielerlei Gründe. Erstens wurde mir bereits von mehreren Seiten zugetragen, dass sich in meinem Blog nichts mehr tut in letzter Zeit. Weiters sind meine äußerst tiefsinnigen und philosophischen Einträge ganz und gar nicht beliebt, sie erzeugen bestenfalls ein leichtes Gähnen; während meine primitiven Schmähs und peinlichen Kalauer (die jeder Affe (ja, damit meine ich auch Meerkatzen) aufs Papier hinkritzeln könnte) die geneigte Leserschaft zu Begeisterungsstürmen hinreißt. Auch wenn mein Herz dabei bricht und nur mehr ganz leise und zurückhaltend schlägt, muss ich wohl oder übel meine Ehre und meinen Stolz verkaufen und euch Peons auch weiterhin mit Witzeleien zu unterhalten.

Drittens hat mir eben der Fürst der Finsternis mit einer kleineren Schlägertruppe einen Freundschaftsbesuch abgestattet und mich unter Prügeln und Tritten in die Milz dazu gezwungen, sein linkslinkes Propaganda hier zu veröffentlichen. Was hiermit geschieht:

Liebes Tagebuch, ich weiß du gehörst dem Saxx, aber heute, ja genau heute werd ich dir mein Herz ausschütten und mich in deinen unendlichen Weiten ausweinen.
Als ich Sonntag Abends nach einem Eishockeyspiel, das übrigens keinen Groschen Eintrittsgeld wert war, zu der Firma mit dem großen gelben Logo in Linz gekommen bin – nein nicht die oö. Gummistiefelpartie, sondern das große gelbe M – war ich aufs gröbste enttäuscht und dem Tode ein weiteres Mal sehr, sehr nahe.
Ich musste mit ansehen, wie auch der Letzte meiner bescheidenen Kindheitsträume wie eine Seifenblase in der Luft zerfetzt wurde. Wie ein goldener Dolch – mitten in mein ach so junges Herz: Nicht, dass Erwachsene mit dreckigen Fingern essen, oder billige Arbeitssklaven für uns bessere Masse schuften und den ganzen Tag an der heißen und biepsenden Friteuse stehen, oder dass etwa kleine unschuldige Babys mit Cheeseburgern und Zuckerdonuts großgezogen werden. Nein, liebes Tagebuch es geht noch schlimmer. Viel schlimmer.
McDonalds hat es geschafft, dass Gargamel (der übrigens in der deutschen Ausgabe die überaus reizvolle Stimme von Herrn Kurt Goldstein innehat) und seine Katze Azrael gewinnen. Ronald McDonald und seine Freunde haben das geschafft was ganze 272 Folgen lang schier unmöglich schien: Sie haben die Schlümpfe gefunden, getötet und zu Brei verarbeitet. Und das mit der deutschen Gründlichkeit, die nur ein bayrisches Unternehmen schafft. Kein einziger Schlumpf lebt mehr. Nie mehr Papa-Schlumpf, nie mehr Fauli-Schlumpf, nie mehr Torti-Schlumpf und auch nie mehr Schlumpfine. Alle weg. Alle tot. Alle verarbeitet zur „Blauen Pommes Sauce“ und in kleine Plastiktütchen verpackt und achtlos in einem Karton zu Hunderten neben die Strohhalme gestellt. McDonalds verschenkt die Sauce mit dem Schlumpfbrei.
Wie du dir vorstellen kannst liebes Tagebuch, war ich stinksauer, dass McDonalds mir – dem großen und einzig wahren Fürsten der Finsternis – zuvorgekommen war. Die Schlümpfe zu jagen, zu fangen und mit ihnen zu „spielen“ hätte die erste richtige Vater-Sohn Aktivität für meinen Erstgebornen und mich sein sollen. Meine Rache wird furchtbar sein.

Übrigens: Die Zutaten für das bizarre McD Gebräu sind Apfelmus (Äpfel, Zucker), Glucosesirup, Wasser, Zucker, Branntweinessig, Salz, modifizierte Maisstärke, pflanzliches Öl, Verdickungsmittel E 415, Aroma, Farbstoff E 131 / E 132.
Hergestellt exklusiv für McDonald’s Restaurant von Develey Senf & Feinkost GmbH, D-82001 Unterhaching (37781)
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