Rethorische Fragen

… werden in dieser zynischen Welt ja nur allzu gerne gestellt. Es folgen drei, die, zumindest für mich, rethorische Fragen par excellence sind, weil die Antworten noch klarer sind als auf Fragen wie "Hättest du gern viel Geld?" oder "Bist du für den Weltfrieden?":

  • Kollege, am Nachmittag: Gemma nach da Hackn nu auf a Bier?
  • Mutter, beim Mittagessen: Magst nu an Hascheeknödel?
  • Freundin, am Sonntag Morgen: Ma, magst ned nu a bissi dableiben, nur auf an Quickie noch?

8 Gedanken zu „Rethorische Fragen“

  1. ich kann nur frage drei mit einem klaren ja beantworten, beim rest kommts auf die situation drauf an.

    beispielsweise werd ich kein bier mehr trinken und keinen hascheeknödel mehr essen, wenn mir zu hause eine quickie erwartet.

  2. hm, beim Bier hast da _unter Umständen_ recht, beim Hascheeknödel sicher nicht … da wart ich lieber 15 mins auf den Quickie, und ess dafür noch einen. Im Leben muss man Prioritäten setzen.

  3. Gottesheim, Sie sind verrückt. Hascheeknödel sind ausschließlich mit Gulaschsaft zu essen … da könnt man ja gleich diese ominöse Missgeburt der gebackenen Hascheeknödel zu sich nehmen.

    Ich hoffe, wir sind uns wenigstens beim Sauerkraut einig.

  4. Sachsenhofer, Sauerkraut und Bier sind in diesem Blog ebenso sakrosankte Dinge wie Mozartkugeln, Lipizzaner und die Neutralität für unseren Bundeskanzler