So gehts zu bei unserem Heer

Schockierende Zustände gibt es anscheinend beim österreichischen Bundesheer. Erschreckende 664 Schikanen und Zwischenfälle wurden bei der der zuständigen parlamentarischen Kommission gemeldet, darunter so bestialische Fälle wie jener eines Rekruten, der von einem Offizier mit Hilfe eines Laserpointers zum Narren gehalten wurde, und dachte, er stehe unter Feindbeschuss, was den armen Mann dazu brachte, grundlos (!) am Straßenrand (!!) in Deckung zu gehen (!!!) – was für eine menschenverachtende, ja unmenschliche Behandlung, die hier bei unseren Truppen praktiziert wird. Es ist ja beinahe so, als würde dort für den Ernstfall geübt werden.

Ich habe jedoch noch weitere schlimme Fälle ungerechter Behandlung zusammen getragen: So teilte mir ein gewisser Stephan P. (richtiger Name der Redaktion bekannt) mit, dass ihm während seiner Dienstzeit vorgesetzte Offiziere Befehle erteilt hätten! Christian K. schilderte mir die schockierenden Zustände in der Kaserne Freistadt: "Dort hob i ma ned amoi aussucha kinna, wos zum Mittogessen gem hot!". Und Christian G., der ebenfalls in jener Kaserne Dienst tat, erzählte mir unter Tränen von einem Zwischenfall, während dem die Rekruten aus Versorgungsschwierigkeiten gezwungen wurden, statt des üblichen vierlagigen Superflausch-Toilettenpapiers das kratzige dreilagige zu verwenden!!

8 Gedanken zu „So gehts zu bei unserem Heer“

  1. Christian G. wurde sogar nach Beendigung eines sagenhaften 40 km Marsches mit Wasserbomben beworfen – die psychischen Schäden die dieser arme Soldat im Zuge dieses Vorfalls erlitten hat, sind auch heute noch augenscheinlich …