Geld verschwindet sehr wohl

Als beinahe alleiniger Träger von circa ungefähr etwa 75% der weltweiten Verluste an den Aktienmärkten verfolge ich natürlich aufmerksam die Berichterstattung auf den Onlineauftritten der diversen Mainstream-Nachrichtenblättern. Dort wird bekanntlich immer von Toportografikern und anderen Legasthenikern sinnreich kommentiert; jeder zweite Kommentar lautet denn in bestem Berufsschuldeutsch in etwa so "Jou, des is jo eh ois a Schas, weil irgendwer muss des Göid jou houm, woi des kaun ja ned verschwinden, ned woah?".

Der geneigte Leser als höchst gebildeter Zeitgenosse hat das Folgende natürlich nicht verdient, aber ich muss die Machtlosigkeit angesichts meiner massiven Verluste der letzten zwei Wochen los werden und hab leider keinen Benutzer auf den diversen Onlineplattformen, um dort einen Kommentar zu hinterlassen – man stelle sich Folgendes also bitte als Antwort auf obigen Kommentar vor, in Großbuchstaben natürlich. *Lufthol*.

"Du gottverdammter, saudummer, scheißarbeitsloser Dreckswixer. Wenn du keine Scheißahnung von nichts hast, dann behalt deine Mundfäule gefälligst für dich selbst. Wie du ohne das geringste Scheißverständnis für die Prinzipien von Angebot und Nachfrage überhaupt deine verfickte Maus bedienen kannst, ist mir ein Rätsel. Halt also bitte einfach dein stinkendes Maul oder ich schlags dir ein, du idiotische Drecksau."

Danke für die Aufmerksamkeit.

4 Gedanken zu „Geld verschwindet sehr wohl“

  1. das hört sich ja gar nicht gut an. Hattest du dein Depot nochmals aufgestockt?
    Wie gehts deinem Freund? Der hatte ja noch mehr investiert oder?