Hatten Kampusch und Priklopil Sex?

Diese Frage will eine namhafte Gratiszeitung nun endlich beantwortet haben und beruft sich auf Ermittlungsakten, die unter ominösen Umständen an die Öffentlichkeit gekommen sind. Als bekennender Natascha-Kampusch-Fan hat auch mich diese Frage tief bewegt und zu vielen intensiven Grübeleien geführt. Ich bin aber schon lange vor diesem sensationsgierenden Beitrag in "Heute" zu einer (für mich zufriedenstellenden, weil schlüssigen) Antwort gekommen:

Natürlich hatten Natascha Kampusch und Wolfgang Priklopil Sex. Onkel Wolferl, der, soll man den Gerüchten glauben, auch eine ausgeprägte Neigung Richtung Sado Maso pflegte, entführte sich ja kein kleines Mädchen nur damit es Staub wischt und das Backrohr reinigt (dafür hatte er eh eine Mutter).

Die Frage, die ich bis dato für mich noch nicht zufriedenstellend beantworten konnte ist jene, ob er das arme kleine Mädchen gleich in der ersten Nacht vergewaltigte (und auch in Zukunft dann immer so vorging) oder ob er lange genug wartete (lange genug können Monate, aber auch Jahre sein), bis sich das hübsche Stockholm-Syndrom, das man bei Natascha durchaus feststellen kann, soweit verfestigt hatte, dass sie sich schlussendlich freiwillig "ergab" und es somit höchstens zu einer "indirekten" Vergewaltigung kam.

Bis vor kurzem war ich mir ziemlich sicher, dass zweiteres bzw. eine sanfte Mischform der wahrscheinlichere Fall war. Mittlerweile hat sich meine Überzeugung aber geändert, da ich immer mehr der Meinung bin, dass Wolfgang Priklopil nicht nur ein sehr kranker (und daher bis zu einem gewissen Maße auch armer) Mensch war, sondern auch ein sehr, sehr perverser. Eventuell entdecktes Bild- oder Filmmaterial von Sado-Maso-Orgien mit Natascha Kampusch würden mich daher also nicht besonders wundern.

5 Gedanken zu „Hatten Kampusch und Priklopil Sex?“

  1. na ja war ja eh von Anfang an klar, dass das kleine Tascherl mehr als herhalten musste. Ich verstehe aber, dass das nicht unbedingt in den Medien breitgetreten worden ist (oder bis dato noch nicht), also ich will auch nicht, dass Fremde über mein Sexualleben bescheid wissen, sofern ja meines (meinerseits;) freiwillig ist.
    Natürlich interssierts mich auch, aber mein – normalerweise nicht vorhandenes – ethisches Gewissen verbietet es mir in diesem Fall.
    „One night in Strasshof“ soll, soweit es existiert bitte niemals an die Öffentlichkeit gelangen!

  2. Ich glaub, dass die nie mit dem sex hatte, wen schon dann mit einen anderen.
    Das ist doch eine Mafia braut.
    Alle müssen, schweigen,der zuviel redet wird erforscht und umgebracht.
    Letzt englich weiss man nichts über Frau Natascha und Herrn Priklopil….er anscheinend tot, sie lebt….lügt aber.
    Die beiden sind und bleiben ein mysterium.
    Ich denke auch das keiner jemals die wahrheit erfahren wird, sonst gegeht er auf einmal…auf wundersamer weisse selbtsmord oder verschwindet wie vom erdboden.
    Wen die Mafia ein Pullover strickt kann das sehr lange dauern…aber sie passen genau auf auf ihre Lämmchen.

  3. du willst doch nicht allen ernstes behaupten, dass ein 10 jähriges mädchen eine mafia braut ist!!Und natürlich hat sie dann noch ihren armen unschuldigen Peiniger in den Selbstmord getrieben, dieses „Kind des Teufels“. Such deine Mafia, wo Du willst, aber was Du hier schreibst, ist echt peinlich!!