Der rechtsextreme Alltag der Österreicher

Eine aktuelle Studie aus Deutschland zeigt auf, dass die rechtsextremen Tendenzen in "normalen" Deutschen immer weiter steigen und überhaupt allgemein unterschätzt wird.

Offensichtlich gilt laut dieser Studie ein jeder, der sich nicht für eine Zuwanderung ohne Einschränkungen einsetzt, als rechtsextrem. Jeder, der meint, dass in bestimmen Stadtvierteln doch überwiegend türkische ausländische Verhältnisse eingezogen sind und der dort aus eben diesem Grund lieber nicht mehr wohnen möchte, wird anscheinend als rechtsextrem eingestuft. Lächerlich. Nur weil ich nicht jede Kirche durch eine Moschee ersetzt haben will, bin ich noch lange nicht im extrem rechten Lager.

Diese "rechtsextremen Tendenzen" werden in dieser Studie auch als absolut demokratiefeindlich bezeichnet. Ebenso lächerlich: Ich bin durchaus für sehr strenge Einwanderungsbedingungen für Länder, aus denen ohnehin schon sehr viele Einwanderer nach Österreich gekommen sind und wo kein Grund für eine Aufnahme beziehungsweise Asyl besteht. Trotzdem glaube ich fest an das grundsätzliche Funktionieren von Demokratie*. Ich bin also weder rechtsextrem noch demokratiefeindlich, auch wenn ihr mich anscheinend gerne so sehen würdet, liebe Friedrich-Ebert-Stiftung.

* Jedoch weniger an das Funktionieren unseres verbeamteten Parteien-Systems, aber das ist eine andere Geschichte.

2 Gedanken zu „Der rechtsextreme Alltag der Österreicher“

  1. Warte mal ab bis nach den Neuwahlen, wo 20 % der Österreicher/innen ihre Stimme abgegeben und FPÖ gewählt haben 😉