Nationalratswahl 2006 – Ursula Haubner

Der geschätzte Ghostwriter ist fleißig und liefert nach den Zukunftsaussichten von Ing. Peter Hojac/Westenthaler auch jene von Ursi Haubner:

Viele vermuten ja, dass die ORF-Stiftungsräte des BZÖ aka "Die Freiheitlichen – Liste Hojac – BZÖ – Jörg H. and Friends – Tante Ursi und Hubsi G. sowie der Rest der coolen Gang" nur deshalb die Wahl des SPÖ-Mannes Alexander Wrabetz unterstützt hätten, damit das Sommerinterview von Peter Westenthaler, formerly known as Ing. Hojac, im TV nicht mit der Championsleague in Konkurrenz treten muss und der ehemalige Bundesligachef als One-Mann-Show das Hauptabendprogramm bestreiten darf.

Diese Vermutung ist jedoch grundfalsch: "Richtig ist vielmehr" (© SPÖ-Parteischule), dass Wrabetz die Unterstützung des BZÖ (den vollständigen Namen können wir an dieser Stelle aus Platzgründen nicht wiedergeben) als Tauschhandel gegen einen Moderatorenjob beim ORF erhielt.

Ursi Haubner wird damit für den Fall des Ausscheidens aus der Regierung, dessen Wahrscheinlichkeit die Statistik Austria mit 99,998 % berechnet hat, die Moderation des täglichen Straßenfegers "Frisch gekocht ist halb gewonnen" übernehmen. Die Vorraussetzungen für diesen Top-Job bringt die gebürtige Bad Goiserin zweifelsohne mit, ist sie doch Koch- und Handarbeitslehrerin und hat damit die beste Qualifikation, welche man sich für dieses Amt wünschen kann. "Sie wissen doch ganz genau, dass niemand besser Ente auf Orangensauce und als Dessert ein so wunderbares Orangensorbet zubereitet wie ich" soll unsere Ursula Haubner, welche sich aktuell noch als "Sozialministerin" bezeichnet, den ORF-Stiftungsräten vor der Wahl von Wrabetz mit auf den Weg gegeben haben.

Laut informierten Kreisen soll es dem künftigen ORF-General auch nicht schwer gefallen sein, "der Ursi", wie er sie liebevoll nennt, diesen Job zuzusichern, weiß er doch, dass schon ihr bisheriges Credo "Frisch gekocht ist halb regiert" lautete. Auch ihr Bruder, ein gewisser Jörgl aus Kärnten, ist über die neue Aufgabe seiner Schwester hoch erfreut, da er sich von ihrem Engagement die Stimmen der Kärntner Hausfrauen bei der Landtagswahl 2009 verspricht.